EMMA NILSSON? DAS SIND, IN LIEBEVOLLER HANDARBEIT GEFERTIGTE UNIKATE.
AUF MEINEM BLOG KÖNNT IHR VERFOLGEN, WIE "EMMA NILSSON" ENTSTEHT.
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Freitag, 18. Juni 2010

Patchworkdecke mit Namenapplikation

"Patchworkdecke" mit Namen, des neuen Erdenbürgers. Diese schöne Decke ist kein Unikat, sondern Massenproduktion des schwedischen Herstellers Ikea. Trotzdem sehr süß und leider nicht mehr im Sortiment. Sie passt so herrlich für Jungs und Mädels und kann mit einer Namensapplikation gleich zum Lieblingsstück werden.

Beblätterung

Endlich wird es BuNtEr im Kinderzimmer. Mein Tapetenbaum bekommt endlich Blätter!
Den Zeitaufwand habe ich deutlich unterschätzt. Jedes einzelne Blatt anzukleben und danach seine Finger wieder von Kleister frei zu bekommen nimmt wesentlich mehr Zeit in Anspruch als erahnt. Demnach sind auch erst drei Äste beblättert, der Rest ist immer noch kahl. Jim findet den Baum jetzt noch interessanter!

Donnerstag, 17. Juni 2010

Lummerland

Das Kinderzimmer wird zum Lummerland. Langsam entsteht eine verspielte und unwirkliche Welt für die kinder...
Die „Büsche“ sind eine Phantasievorstellung, die bereits als Kind entstand. Einer meiner älteren Brüder las mir„Die Chroniken von Narnia“ vor und in meiner Vorstellung gab es dort allerart von Büschen und Bäumen, die wie auf meiner Wiese aussahen. Pilze sind einfach wunderbar und ein muss im Jungs Zimmer. Die Steine sind durch eins meiner liebsten Bücher als Kind inspiriert, nämlich Frederick.

Tapetenbaum

Auf der Suche nach Tapete und Geschenkpapier durchstöberte ich weniger Baumärkte und Geschäfte als ich dachte, schnell wurde ich fündig. Die Tapeten sind von Max Bahr, Geschenkpapier von Ikea und dm.

Zuhause, gerade als ich anfangen wollte den Baum zuzuschneiden, fragte ich mich wie ein Baum eigentlich aussieht. Nun musste ich raus in die "Natur". Ich schaute mir die Bäume in der Straße und im Stadtwald an. Mein Ergebnis: Keins, jeder Baum sieht anders aus.
Ich schnitt also wild drauf los.
Jim liegt minutenlang davor und bestaunt mein Werk... und das sogar noch nach ein paar Wochen. *freu*
Hier mein Resultat...

Kinderzimmergestaltung

Unzählige Ideen schwirrten in meinem Kopf. Die Gestaltung des Kinderzimmers hatte keine Grenzen. Bunte Farben, Tapetentiere, Bäume, Blumen, Sterne,…. Endlich hatte ich mich entschieden. Ein Tapetenbaum sollte es sein. Aber nein! Die Grenzen wurden gesetzt. „Dann müssen wir beim Auszug wieder neu Tapezieren!“ war die feste Aussage meines Mannes. Ich überlegte also weiter, weiter und weiter.

Einige Wochen später besuchte ich MJ und war begeistert, als ich feststellen konnte, dass sie einen Tapetenbaum hatte. Meine erste Frage war natürlich: „ Wie hast du deinen Mann dazu überredet?“ Die Antwort war klar und einfach: „Gar nicht, er kam nach Hause und der Baum war da!“ Super! :)

Zum Leid meines Ehegatten kam ich voller Enthusiasmus nach Hause und verkündete das Urteil: „Es wird einen Tapetenbaum geben!“

Mittwoch, 16. Juni 2010

Das erste Label














Die Labels waren gerade angekommen, da hat mich der Nähwahn gepackt. Als stolzer Besitzer eines eigenen Labels musste dieses sofort vernäht werden! Nach dem Gewühle im Stoff fand ich diesen schönen Gardinenstoff, aus dem ich eine Buchhülle für meinen Mann zauberte. Für ihn kann es nie schlicht genug sein. Sein Motto: Bloß nicht auffallen. Demzufolge war auch das erste Kommentar das er meinem Geschenk würdigte: "Mhh...naja, kann der Name nicht innen rein? Ich wollte doch eine schlichte Hülle." Oh, je! Stolz wie ein kleines Mädchen kullerten mir nun die Tränen die Wange entlang. Der Sinn und Zweck sollte das Label sein. Ich habe drauf bestanden, dass mein Label bleibt wo es ist. Es hätte mir das Herz zerrissen mein erstes Stück wieder abzutrennen.

Labels sind eingetroffen













JA! Endlich sind sie da! Meine Labels, genau wie der Name: schlicht und schön. Ich habe mich für weiß und grau entschieden. Warum? Meine selbst genähten Unikate sind oft kunterbunt. Grau und weiß sind unbunte Farben und besitzen also keine Farbvalenz. So passen die Labels immer.

Die Namensfindung


Monate lang habe ich mir einen Namen überlegt und bin daran verzweifelt. Schlicht und einfach sollte er sein. Nicht zu kindlich, denn schließlich fertige ich auch für Erwachsene. Welcher Mann will schon ein rosa Etikett mit Spatz auf seiner Tasche? Und dann, auch noch was mit mir zutun haben. Das Ergebnis, schlicht aber schön:
EMMA NILSSON